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Corona 3



Tagebuchblatt 6. April, 2020

Corona 3
Wie wir uns um etwa 1,0 % Tote einer Grippewelle grämen, die in Variation doch alljährlich um diese Jahreszeit über uns hereinbricht und meist niemanden außer die unmittelbar Betroffenen und deren Angehörige tangiert. Dieses Mal nehmen wir sie plötzlich so ernst als gliche das in diesem Zusammenhang auftretende Virus einer Seuche oder einem Unglück epidemischen Ausmaßes. Warum diese Katastrophenstimmung? Warum dieses Schüren von Angst und Panik? Und warum diese die Freiheit der Menschen stark beschneidenden Maßnahmen?

Abstand halten, Zuhause bleiben. Das Gebot der Stunde und wehe dir, du hältst dich nicht daran. Die Menschen bespitzeln sich bereits gegenseitig. Einerseits die Verbote von kleinen Unternehmen wie z.B. Schuster, Schneider, Friseur, dagegen andererseits die gewohnten Menschenmengen in den Großmärkten wie Marktkauf, Aldi, Obi u.a. Was steckt dahinter? 
Unter Wirtschaftsinteressen, Profitgier und der Bereitschaft zu menschenverachtender Ungerechtigkeit lauert die Angst. Beklommenheit und Angst gehen um. Angst geht schon lange um. Das Eis ist seit geraumer Zeit dünn, auf dem sich der schale Wohlstand gerade noch halten kann. Wie vorhersehbar diese überschießenden Reaktionen waren. Ablesbar an etlichen Phänomenen unserer auf Oberflächenbefriedigung ausgerichteten Menschen dieses neuen Zeitalters der Angst. Etliche Zeitgenossen reagieren auf die sie momentan beschränkenden Maßnahmen augenblicklich und lassen sich wie auf Befehl gleich Lämmern beherrschen. Wollen wir uns opfern und in einen Massenselbstmord hinein dirigieren lassen? Was steckt hinter diesem Wahnsinn?

Vor unserer Tür ertrinken abertausende Menschen im Meer, weil sie auf ihrer Flucht mittlerweile wie Giftmüll von ins Wasser gesenkten Gattern aufgehalten, sprich ermordet werden. Warum bangen wir um unser kleines einzelnes Leben, währenddessen die Erde stirbt, die Arten der Tierwelt sukzessive vernichtet werden, Menschen in den Flüchtlingslagern an unseren Grenzen verrecken? Prof. Dr. Sucharit Bhakdi wendet sich in einem offenen Brief an die Bundeskanzlerin, in dem er mit fundierten Kenntnissen einer lebenslangen Erfahrung auf verantwortliche Weise erklärt, warum die aktuellen Maßnahmen sinnlos und selbstzerstörerisch sind. Er kommt am Ende seines Briefes tatsächlich zu dem Begriff des Massenselbstmordes, den ich selbst seit geraumer Zeit im Zuge der Entwicklung unserer Zivilisation wahrnehme und zu denken wage. Er wirft er seine wahrhaftige Sicht des derzeitigen Corona -Wahns zum Wohle der Menschen in die Waagschale. Entsprechend wird er von den Medien geächtet und gerichtet.

Ist es für uns nicht vielleicht hilfreich, dass zu Ostern einmal kein familiäres Geklüngel stattfindet, einmal nicht permanent Alles ist gut bzw. neuerdings Bleiben Sie gesund zugerufen wird? Wenn die verordneten Besinnungstage in den Wohnungen und Häusern denn etwas nützen würden, könnte man dies behaupten. Allerdings müsste dazu die eigene Beklommenheit zunächst einmal zugegeben und hinterfragt werden. Welchen Anteil habe ich selbst an diesem Desaster von Bedrohungsgefühl, Unruhe und Angst. Wahrhaftigkeit und Erkenntnisdrang sind aber nicht unsere Stärke. Selbst nach dem verlorenen zweiten Weltkrieg, in dem unfassbare sechs Millionen Juden geplant vergast worden sind, ist nach einer Zeit der benommenen Bescheidenheit bald die Wohlstandsgier ausgebrochen. Bis heute wurde auf dieses einzigartige Verbrechen in der Tiefe nicht aufrichtig hingeschaut und ich behaupte, dass sich zusätzlich zu anderen Faktoren diese Verdrängung des deutschen Volkes möglicherweise in dem Wahn unseres momentanen Verhaltens, das einfach nicht rational zu erklären ist, äußert: müssten nicht wenigstens wir Deutschen uns schämen für unsere Angst um das eigene kleine Leben und für das falsche Betrauern von einzelnen Toten, die zudem aller Wahrscheinlichkeit nach gar nicht durch das Virus gestorben sind, sondern eher an einer schweren Vorerkrankung, wobei dann das Virus nur der Punkt auf dem i des zu erwartenden Todes war? Nicht erwähnt werden in diesem Zusammenhang die Millionen Diabetiker Deutschlands, zuckerkranke Menschen, die bedenkenlos und ungeschützt das vom Staat subventionierte süße Angebot verzehren. Die Böden der Erde werden derart ausgelaugt, dass das Gemüse bei normalem Portemonnaie nicht mehr nahrhaft sein kann, Fisch und Fleisch aus der grausamen Massentierhaltung sind katastrophal für Seele und Gesundheit. Außer in den Fitnesszentren und im Urlaub wird sich wenig bewegt und die Natur ist den meisten Menschen eh egal. Die Kultur, der Brunnen mit dem Quellwasser für seelische Belange, scheint keine große Rolle mehr zu spielen, so leichtfertig wie sämtliche entsprechende Stätten auf Eis gelegt werden. Ohne Kunst keine Kultur, ohne Kultur keine Identität. Verliert unser Volk seinen Charakter, seine Identität? Wird es zu einem lenkbaren Mob, der nur noch schreit wie ein hilfloses Kind, wenn ihm etwas wehtut? 

Inzwischen wird bei der sogenannten Corona-Pandemie– von der Triage (wer wird noch beatmet und bei wem lohnt es sich nicht mehr …) in Italien und Frankreich berichtet, die dort angewendet wird auf Kosten des Lebens der sogenannten Alten. Eventuell wirst du als 80jähriger rüstiger Mensch mit Corona zugunsten eines jüngeren kranken Menschen vom Beatmungsgerät genommen und in die Leichenhalle geschoben. Selektion. Sind wir schon wieder soweit? Wohin geht die Reise? Wann wollen wir endlich den Mund aufmachen? 

Du denkst, du müsstest den Gesetzen der Medizin, der Wirtschaft und Gesundheit folgen. Schütze den Körper, trage eine Maske, halte Abstand, bleibe zu Hause, überschreite keine Grenzen und du bist sicher. Diese Maßnahmen werden durch die Unverhältnismäßigkeit der Einschätzung des Virus zu Gesetzen, welche die Menschen in einen angstbesetzten dumpfen Taumel der Anpassung versetzen. Das ist Wahnsinn. 

Der Körper wird durch den Geist gefährdet, der sich selbst verletzt.
Der Körper leidet einzig, damit der Geist nicht sieht, dass er sein eigenes Opfer ist. Des Körpers Leiden ist eine Maske, die vom Geist emporgehalten wird, um das zu verbergen, was wirklich leidet. Er will nicht verstehen, dass er sein eigener Feind ist, dass er sich selber angreift und sterben willDas ist es, wovor deine Gesetze den Körper schützen wollen. Das ist der Grund, warum du meinst, du seist der Körper.

Die Vorstellungen von der Errettung unserer Körper sind in Opposition zu Gottes Gesetzen entstanden und haben daher keine Kraft. Unser Ego hat eine Welt eigener Gesetze entwickelt, die uns gefangen halten. Diese Art Magie ist ohne Bedeutung. Denn das, was sie retten will, existiert nicht. Nur das, was sie verbergen soll, wird uns erretten. Und das sind die Gesetze Gottes. Die Gesetze des Universums können nicht ersetzt werden, durch keinen von uns erdachten Schutz für den Körper, durch keine Impfungen, Ernährungspläne, gute Beziehungen, Eheschließungen oder Religionen. Schon gar nicht durch Anordnungen von MaskenAbstand halten oder gar Großeltern nicht besuchen. Wie lächerlich. Solcherart magische Überzeugungen wollen uns einfangen und verpflichten gehorsam zu sein, Gesetze zu befolgen in der irren Annahme, dieser Gehorsam würde uns zum Glück und zum Frieden führen. Aber das Gegenteil ist der Fall. Unsere Angst wird nur größer, da es einfach kein Gesetz gibt, das die Gesetze Gottes ersetzten kann. Alle Gesetze, die von sich behaupten, sie könnten die Welt retten, widersprechen allem, was uns zur Wahrheit führen könnte. 

Diese recht großen Worte scheinen mir in Anbetracht der riesigen, für die Zukunft gefährlichen Dummheit, die offenbar sehr ernst genommen wird, nicht zu groß zu sein. Wir wollen doch ein unbeschwertes Leben führen und Glück und Freude erleben, nicht mehr und nicht weniger. Jeder von uns hat Anrecht auf das Wunder vollkommener Freiheit. Seltsamerweise vermeiden wir diese einfache Tatsache immer wieder.

[Der Text in den unteren Abschnitten entstand in Anlehnung an Ein Kurs in Wundern/ Übungsbuch/ Lektion 76]