Tagebuchblatt 29. März 2020
Corona 2
Als soeben durch die Medien verkündet wurde, dass die Ausgangssperre für uns bis Ende April verlängert wird und ich klagte, dass ich dann mein Haar ungeschnitten und grau werdend wachsen lassen müsse, sagt der Rote Husar lachend „dann hole ich unseren Coiffeur zu uns ins Haus“, da wusste ich, dass dieser Krieger in jeder Situation, und komme es noch so eng, ein super Guide für uns sein wird. So kann ich mich an der Seite meines Liebsten ganz ruhig entspannen. Diese in vielerlei begrenzte Lebenssituation im Zuge von Corona scheint ihm auch etwas Spaß zu machen …
Groll hegen heißt dich als Körper sehen. Groll hegen heißt, das Ego über deinen Geist herrschen zu lassen und den Körper zum Tode zu verurteilen. Nicht wenige namhafte Virologen sprechen von einem selbst inszenierten Desaster, da man sich das Virus nicht in Ruhe hat ausbreiten lassen, damit die Menschen sich auf diese Art immunisieren können, wie Schweden es ja längere Zeit durchhielt, sich aber unter dem Druck des Mainstreams bald ebenso verhielt wie nahezu alle anderen Länder. Das böse Virus siegt, da es als Träger für die Projektion von Schuld fungiert. Der Kampf gegen das Virus wird zu einer gemeinsamen Überzeugung. Der Krieg hat begonnen. Durch die Abspaltung vom Selbst fühlen wir uns schuldig und verharren in Angst. Bei der kleinsten Verunsicherung suchen wir diese Angst durch Projektion loszuwerden. Hier ist der Groll zuhause. In kleiner, manchmal auch in größerer bis erschreckender Form finden wir dieses Phänomen von Schuld, Angst, Groll und Angriff in Beruf, Partnerschaft, Nachbarschaft und Familie. Es wird schnell klar werden, dass es nicht einen gibt, gegen den du nicht in irgendeiner Art Groll hegst. Dadurch bist du in deiner Wahrnehmung deiner selbst allein geblieben. Wenn sich nun die Gelegenheit bietet, ein ganzes Volk in diese Sackgasse aus Schuld/ Angst/ Groll/ Angriff zu treiben, der Papst tut das Seine bei diesem Wahnsinn, gibt es ein erschreckend extremes Einverständnis. Nur noch eine einzige Meinung darf vertreten werden und nur noch der Mainstream ist erlaubt. Wir lassen uns willig lenken und gehorchen wie die blöden Lämmer. Unendlich viele Menschen fallen diesem Wahn zum Opfer. Die Auflagen und Einschränkungen, die uns von den Regierungen auferlegt werden, gleichen einer Art inszenierten Untergangsszenario. Abweichende Meinungen werden schlicht abgeblockt, mit Lügen widerlegt oder gar verboten. Unser auf vielen Gebieten erfolgreicher Kampf um die Selbstbestimmung aus den 60er Jahren wird von einer beängstigenden Geisteshaltung unseres Volkes widerlegt. Für die nächsten Krisen unserer Erde mitsamt ihren zerstörerischen Bewohnern wird dann die Corona-Krise ein Vorbild sein für die Gleichschaltung der Menschen, die sich brav und ohne zu murren wie die Lemminge für den eigenen Untergang entscheiden, da sie ja alles richtig gemacht haben.
Die Liebe hegt keinen Groll. Es ist so sicher, dass diejenigen, die Groll hegen, Schuld empfinden, wie es gewiss ist, dass diejenigen, die vergeben, Frieden finden. Der, der Groll hegt, verleugnet, dass die Liebe ihn erschaffen hat, und sein Schöpfer ist für ihn in seinem Traum des Hasses Furcht erregend geworden.
[Der Text entstand in Anlehnung an Ein Kurs in Wundern, Übungsbuch, Lektion 68]