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Tagebuchblatt

Tagebuchblatt, 10. April 20241

Eigentlich wollte ich doch nicht mehr zurück schauen und auch nicht mehr meckern, nicht urteilen und erst recht nicht richten. Genau dann, wenn das Urteilen aufhört, setzt Heilung ein [EKiW, die Reise zurück].

Aber wenn ich es noch nicht einmal mehr aushalte, anstelle von zu viel Kaffee einmal Wasser zu trinken. Wenn ich immer wieder jammere, dass ich alt bin und vieles anderes mehr. Wenn es mir nur immer wieder schwer gelingt, nicht einmal den eigenen Kindern eine kleine Kritik an der korrupten Staatsführung unserer Regierung zu entlocken. Selbst am Osterfeuer mit viel Zeit und freundlichem Entgegenkommen es nicht möglich ist, Freunden in Wahrheit einmal zu sagen, dass es einfach Irrsinn ist, Russland derart ins Visier zu nehmen, wie es momentan von uns nahezu verlangt wird. Und dass wir uns dann gemeinsam eine Strategie in Liebe überlegen würden, wie wir mit dem anstehenden Wahn unseres Volkes umgehen könnten… und wir dann aussprechen müssten, was gerade von Staats wegen verhandelt wird. Deutsche Politiker, die im Angesicht der eigenen deutschen Geschichte Russland gegenüber vor Scham in die Knie gehen müssten, wollen dieses riesige Land jetzt mit Waffengewalt angreifen. Sind wir nicht verpflichtet unseren Kindern zu sagen, dass schon eine solche Absicht einem Verbrechen gleichkommt? Die eigene Ohnmacht verkehrt sich in blinden Hass. Es gibt nicht wenige feinsinnige Denker, Mediziner und Politiker, die einen totalen Krieg herauf ziehen sehen. Die Angst vor der eigenen Schwäche wird zum Wahn eines Vernichtungswillens. 

Natürlich auch schon viel eher, aber wenigstens die letzten drei Jahre waren dringend geeignet, den Mund aufzumachen, sich zusammen zu schließen und auf die Barrikaden zu gehen. Ich weiß noch genau, als wir im Familienkreis über das Impfen befanden und ich fest behauptete „An meinen Körper kommt keiner ran!“ und als ich dann wieder zuhause ins Grübeln kam: „Wenn ich doch darüber meditiere, dass ich kein Körper bin und stattdessen als Kind Gottes ohne Schuld frei und ohne Sünde, dann könnte es mir doch letztlich egal sein, ob ich diesen Körper impfe oder nicht?“ Zum Glück habe ich mich dann in der Obhut meines Liebsten immer wieder gegen das damals radikal angemahnte Impfen entschieden. Denn es wird nach und nach in erschreckend entblößender Weise die Wahrheit dieses Staatsverbrechens am eigenen Volk deutlich. Die kalkulierte Planung des Programms dieser die Gesundheit schädigenden Kampagne ist inzwischen bewiesen.

Die schleichende Umsetzung der Ambitionen von Staatswegen können wir seit Corona deutlichbeobachten. Ich kann sie nicht nur beobachten. Für mich ist die Empfindung eines dumpfen Tuchs über unser ohnehin lieber sich duckendes Volk geworfen. Dieses Tuch wird empfangen und gern als Zeichen der Sicherheit um den fragilen Körper geschlungen. Eingewickelt in dieses Tuch der Lüge harren wir zuhause aus, empfangen ausschließlich staatstreue Nachrichten über die verwirrten, angepassten Medien und warten auf die nächsten Anordnungen von Staats wegen. In den Städten wird nach und nach dicht gemacht, sodass wir unmerklich auf eine digitale Welt eingezimmert werden. Nachbarn, Verwandte und Freunde werden mir noch fremder, als sie mir in Bezug auf Wahrnehmung und Einschätzung der politischen Lage immer schon waren. Warum sonst spricht mich niemand aus meinem Bekanntenkreis nicht einmal auf meine harmlosen, eher künstlerisch geprägten Blog-Einträge an? Warum fragt niemand unserer Kinder und Verwandten meinen Liebsten nach seinem tieferen Anliegen der speziellen Ausübung seiner Medizin? Warum lassen sich seine eigenen Kinder impfen? Sie lieben ihn doch? Er hätte doch die allerbesten Einsichten und immer für sie parat alternative mutige bis riskante Behandlungsmethoden? Wie ein Beweis einer höllisch tiefen Angst der Menschen ist für mich die Tatsache, dass wir mit der kommenden Generation, –wie wir damals ebenso nicht mit unseren Eltern über das Verbrechen des zweiten Weltkrieges sprechen konnten, wobei wir damals wie heute den Part der radikalen, angstfreien Sehweise vertraten/vertreten–, nicht über die Gefahren unseres politischen Abgleitens in einen stummen Schrei nach Totalitarismus sprechen können.

Nun ist mein Tagebuchblatt wieder einmal in ein Lamentieren entartet. Aber die Trauer über die Entfremdung der sich in der Tiefe liebenden Menschen ergreift mich zurzeit häufiger als in der Zeit vor Corona. Der Wahnsinn unseres stofflichen Daseins wird zurzeit so mächtig durch den korrupten Staatsapparat geschürt, dass auch mein Schlaf und alle ganz alltäglichen Tätigkeiten und Gedanken weniger Frieden finden können.

Umso wesentlicher ist die Tatsache von Bedeutung, dass meinem Liebsten und mir genau zur Zeit von Corona Ein Kurs in Wundern  begegnet ist. Diese von Jesus diktierte Schrift der Liebe hat auf alle Ängste und Zweifel, auf alle Befürchtungen und Gefahren der eigenen Urteile immer eine Antwort. Sie trägt uns, hilft und verwandelt uns. Sie wird uns bis zu dem Tag begleiten, an dem wir unseren Körper ablegen.

Wenn es auch einst für einen eventuellen Leser meiner Tagebuchblätter spirituell überspannt klingen mag: So bin ich mir doch ganz sicher, dass bei einem Menschen mit Herz und Verstand, der auf der Suche nach Befreiung und Glück ist, und wer ist das nicht, der Funke auf der Stelle in dem Moment lodert, in dem er sich mit dieser hellen, freundlichen, intelligenten Schrift der Liebe ein wenig befasst.

Es wird in diesem Werk der Wahrheit von uns verlangt, dass wir zunächst den Wahnsinn anschauen sollen, bevor wir dann versuchen können, ihm zu entrinnen. Das Wegschauen ist keine Lösung. Der Versuch beginnt mit der einzustehenden Erkenntnis, dass unsere Wahrnehmung Projektion ist………………